13. März 2009

Gitarrenkonzert der Extraklasse

Ulli Bögershausen und Werner Hucks sind große Meister der akustischen Gitarre. Am Samstag, 09.05.2009, werden sie ab 19.30 Uhr im Ludwig-Doll-Saal der Christus-Gemeinde Neukirchen, Gartenstr. 13, zu Gast sein. In einem Doppelkonzert geben sie Kostproben exzellenter Gitarrenmusik verschiedener Stilrichtungen.

Über Geschmack lässt sich streiten - aber gute Musik ist und bleibt ein besonderer Ohrenschmaus, der für diesen Abend garantiert ist: Gitarrenmusik vom Feinsten, gespielt mit einer Menge Fingerspitzengefühl, ist das Markenzeichen dieser Ausnahmemusiker.

Beide Gitarristen – die hier übrigens erstmals gemeinsam in einem Doppelkonzert auftreten – bringen mehr als 25 Jahre Konzert- und Plattenerfahrung mit. Beide haben ganze Stapel von begeisterten Konzertkritiken aus aller Welt vorzuweisen.

Ulli Bögershausen (www.boegershausen.com) verzauberte bereits 2007 sein Neukirchener Publikum mit einem tänzerischen Strom klarer Töne, der leuchtende Heiterkeit mit leiser Melancholie zu südlicher Lebensfreude vermischt und so seine Zuhörer in einen zeitlosen Bann zieht. Sein Spiel ist beschrieben worden als “atemberaubend in seinen dicht verwobenen Harmonien und seinem makellosen Timing“, seine Konzerte kamen Beobachtern “märchenhaft“ vor, seine Alben wie Muster an “sensiblem Saitenzauber“ einer “Gitarrenmusik des 21. Jahrhunderts“.

Werner Hucks (www.werner-hucks.de) ist ebenfalls ein Vollblutprofi, der mit Leidenschaft tut, was er liebt – und dabei in den verschiedensten Stilbereichen zu Hause ist: Klassik und Kammermusik ebenso wie Jazz und Musicals. In seinem Programm „Von Bach bis Ellington …” begeisterte Werner Hucks Gitarrenfreunde in vielen Ländern mit feinfühligen Interpretationen in großer musikalischer Bandbreite.

Eintritt an der Abendkasse (Einlass 19 Uhr) 20 Euro, Schüler/Studenten 16 Euro, im Vorverkauf bei der Christus-Gemeinde Neukirchen und der Neukirchener Buchhandlung 18 Euro, ermäßigt 14 Euro. (E.S.)

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Liebe Geschwister,
die Info über das Konzert habe ich über "jesus.de" gefunden.
Ohne Euch und "Ulli Bögershausen und Werner Hucks" genauer zu kennen: aber mein 1. Gedanke ist:
für ein christliche / kirchliche Konzertveranstaltung erst mal 20 Euro Eintritt zu verlangen halte ich für etwas reichhaltig.
Bei unserem Herrn und Meister gab es übrigens kein "Eintrittsgeld", sonder geistliche und köperlich Nahrung im Überfluss (=> Mt 14,13-21).
Nur eine Anmerkung zum nachdenken.
mit geschwisterlichem Gruß
Reiner Weck

Anonym hat gesagt…

Lieber Reiner,
natürlich hast Du recht, wenn es darum geht, dass das Wort Gottes umsonst zu haben ist. Das ist auch bei uns kein Problem. Es gibt genug Veranstaltungen unserer Gemeinde, die umsonst sind (z.B. unser Gottesdienst, die Schülerbibelwoche, Jugendveranstaltungen,Hauskreise, Stände auf Stadtfesten, Verteilen von Traktaten und vieles mehr). Leider erreichen wir aber hier ein bestimmtes Klientel von Menschen nicht.
Durch die Veranstaltung eines Konzertes bekommen wir Menschen in unsere Gemeinderäume, die sonst nie kommen würden. Menschen, die vor allem wegen der Musik kommen, die sich überhaupt nicht für den Glauben interessieren und die bereit sind, diesen Preis zu bezahlen. Diese Menschen können wir aber im Gespräch und vorsichtige Beiträge von der Bühne aus erreichen. Die Musiker, die von der Gage eines solchen Konzertes leben, wollen natürlich auch bezahlt werden. Darüber hinaus engagieren sich viele ehrenamtliche Mitarbeiter, um so ein Konzert bezahlbar zu machen. Leider fehlen uns persönlich die Mittel, die Künstlergage aus eigener Kraft aufzubringen. Es ist auch die Frage, ob ein kostenloses Konzert in unserer Zielgruppe gewollt ist. Es gibt Menschen, die sagen, was nichts kostet, ist auch nichts. Jedenfalls kann ich im Nachhinein sagen, dass wir mit einzelnen sehr glaubensfernen Menschen Gespräche führen und Interesse wecken konnten.
Wenn wir nächste Woche einen kostenlosen Open-Air-Gottesdienst mit klarer evangelistischer Botschaft haben, sind diese Menschen vielleicht mit dabei.
Aus meiner eigenen Bekehrungsgeschichte weiß ich, dass es viele einzelne Mosaiksteinchen und Gottes Hilfe sind, die einen Menschen zum Glauben führen. Das haben wir nicht in unserer Hand, aber die Möglichkeit vielfältige Beiträge dazu zu liefern. In diesem Sinne werden wir als (wachsende) Gemeinde weiter auf verschiedene Weise an Gottes Reich bauen. Vielleicht kommt ja auch mal ein Sponsor vorbei ;-)Jedenfalls würden wir uns freuen, wenn für unsere Aktivitäten gebetet werden würde. Ein kurzer Blick auf die Webseite genügt dazu.

Mit freundlichen und geschwisterlichen Grüßen

Andreas Indetzki (Gemeindediakon)